Leipzig und Martin Luther – eine Verbindung, die spannender ist, als man denkt! Urkundlich belegt sind zwölf Aufenthalte des großen Reformators in Leipzig. Jede dieser Reisen war mit bedeutenden Ereignissen verbunden, die die Stadt nachhaltig prägten. Doch was genau führte ihn nach Leipzig? Welche Begegnungen hatte er hier? Welche Spuren hat er hinterlassen?
Luther kam nicht als Freund der Stadt, sondern als Theologe und Streiter, der sich gegen die katholische Kirche stellte. Die Leipziger Disputation von 1519, eine der wichtigsten theologischen Auseinandersetzungen der Reformationszeit, machte Leipzig zum Zentrum des geistigen Kampfes zwischen Katholizismus und reformatorischen Ideen. Johann Eck, einer von Luthers erbittertsten Gegnern, forderte ihn hier heraus – eine Debatte, die weitreichende Folgen hatte.
Aber Leipzig war nicht nur Schauplatz hitziger Diskussionen – hier fand Luther auch Anhänger und Unterstützer. Er hatte enge Verbindungen zu bedeutenden Persönlichkeiten der Stadt, darunter Buchdrucker, die seine Schriften verbreiteten, und Theologen, die seine Ideen weitertrugen. Doch wo nahm Luther in Leipzig Logis und welche Orte suchte er auf?
Heute erinnern viele Details im Stadtbild, Gebäude und Denkmäler an den Reformator. Ob die Universität Leipzig, wo seine Gedanken intensiv diskutiert wurden, oder die Thomaskirche, die eine besondere Verbindung zur Reformation hat – auf unserem Rundgang erfährt Ihre Gruppe alles über Luther in Leipzig. Eine spannende Zeitreise in die Reformationszeit und Leipzig aus einer völlig neuen Perspektive!
Hinweise:
- Max. Teilnehmerzahl bei Rundgängen: 20 Personen
- Wir empfehlen ab 15 Personen den Einsatz unseres Audiosystems (Guide spricht in Sender, Gäste hören über kleinen Empfänger und Einohrhörer, Aufpreis p. P. 2,- €).
Vorschlag Ergänzung: Turmführung Thomaskirche